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Pratylenchus hexincisus, der mit Zuckermais in Verbindung gebracht wird und P. subpenetrans, der aus Weidegräsern wieder gewonnen wurde, werden als neue Arten beschrieben. Die durchschnittliche und normale Abweichung der Mittelwerte von L, V, a, b, und c wurde für eine grosse Anzahl von Individuen von P. penetrans, P. subpenetrans, P. zeae und P. hexincisus berechnet. Für jede Messung oder jedes Verhältnis innerhalb einer einzelnen Population wurden mindestens zwei Drittel der Individuen zwischen dem Mittelwerte plus oder minus der normalen Abweichung miteinberechnet. Diese Tatsache und der morphologische Vergleich zeigten, dass jede Population, die studiert wurde, aus einer einzigen Art bestand. Darum muss die oben berichtete Abweichung in der Natur intraspezifisch sein. Man erhielt eine normale Verteilungskurve, wenn jede Messung oder jedes Verhältnis graphisch dargestellt wurde. Die V- Werte schwankten am wenigsten von allen. Darum wurde dieser Charakter als ein für diese Gattung zuverlässiger Diagnosenschlüssel angesehen. Man könnte ein genaueres Bild erhalten, wenn zukünftige technische Beschreibungen neben der Reichweite auch die Mittelwerte und die normale Abweichung enthalten würden. Diese Zahlen neigen dazu, die Wirkung der extremen Variationen auf eine Population zu reduzieren. Die Schwankung in der Länge war bis zu einem Viertel mehr oder weniger als der Mittelwert. Nach dieser Angabe ist es offensichtlich, dass grosse Abweichungen vom Mittelwerte in jeder normalen Population zu erwarten sind. Man illustrierte eine Variation der Schwanzspitzenform weiblicher Exemplare von P. zeae, P. penetrans, P. subpenetrans und P. hexincisus. Die typische, kegelförmige Schwanzspitze von P. zeae kommt nur in etwa der Hälfte der untersuchten Exemplare vor, wogegen die anderen Exemplare in dieser Hinsicht eine geringe Variabilität aufweisen. Man fand in jeder Art solche, die gestreifte Schwanzspitzen hatten, ein charakteristisches Merkmal von P. pratensis. In allen untersuchten Exemplaren von P. zeae fand man eine dorsale postrectale Verlängerung des Darmes, die früher im Genus Pratylenchus nicht nachgewiesen worden war. Das Vorhandensein dieser Erscheinung sollte in der technischen Beschreibung von P. zeae hinzugefügt werden, da auch Stücke aus der Nähe des typischen Fundortes die Darmmodifaktion zeigten.